ALLGEMEINES ÜBER EIN PIM COCKPIT
Die Idee kam uns, als wir den Filmklassiker „2001: A Space Odyseey“ zum wahrscheinlich vierunddreißigsten mal angesehen haben. Nicht nur, dass der Bordcomputer HAL 9000 über eine sensationelle CPU und PetaBytes an Speicher verfügte. Seine bestechendste Eigenschaft war sein Audio-OS, dessen UI mit einer androgynen Stimme (zumindest in der deutschen Fassung) ausgestattet war. Dabei könnte leicht übersehen werden, welch perfekte Bildschirmgrafik schon damals für HAL entwickelt wurde. Das Cockpit überzeugte durch konsequente Reduktion aller Informationen auf das Wesentliche.
In einem PIM-Cockpit interessieren uns auch nur die Antworten auf ganz wenige Fragen:
Grundsätzliches
1. In welchen Vertriebs- und Marketing-Kanälen habe ich ein spezielles Produkt publiziert?
2. In welcher Qualität zeigen sich meine Produkt-Informationen meinen Kunden?
3. Wie aktuell sind diese Informationen?
Notwendiges
1. Welche Daten müssen noch gepflegt werden?
2. Wer liefert diese Informationen?
3. Wann werden die Informationen vollständig sein?
Wünschenswertes
1. Wie erfolgreich sind die Produkte?
2. Welche Kanäle verkaufen gut?
3. Wo und wie finden meine Kunden die Produkt-Informationen?
Stanley Kubrik drehte den Film 1968 - also vor 42 Jahren. Sein Verständnis für GUI und Prozessvisualisierungen war schon damals dem meisten heutigen Softwareanwendungen überlegen. Dennoch wenn HAL den Kommandanten der Discovery Dr. David Bowman an jenem intergalaktischen Morgen auf ihre unnachahmliche weise mit „Good Morning Dave“ begrüßte, wurde uns klar, wie fern wir der Zukunft noch sind.
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